Mittwoch, 16. Mai 2012

Der erste Kontakt

Wow, Reizüberflutung!

Ich habe nun meine frisch zugeschnittene MicroSIM im HTC One S und es funktioniert einwandfrei!

Beim ersten Einschalten wird man zu verschiedenen Einrichtungsschritten aufgefordert.
Diese wären:
- Sprache auswählen
- Internetverbindung (immer WLAN oder beliebig verfügbare Verbindung nutzen)
- Programmierte Synchronisierung (entscheiden ob man Daten automatisch synchronisiert oder manuell)
- HTC- Konto registrieren
- HTC Tell (HTC gestatten unpersönliche Daten zu sammeln, wie und wo ich das Telefon benutze)
- Google- Standort verwenden (Google Ortsdienst erlauben, anonym Ortsdaten zu sammeln und Standort für Google- Dienste verwenden)
- Dropbox- Konto erstellen
- Konten einrichten (Google, Mail, Dropbox, facebook, Twitter, Flickr etc.)
- Meine Inhalte übertragen (Inhalte vom alten Telefon übertragen via Bluetooth)
Man kann aber jeden einzelnen Schritt überspringen und später im Menü unter "Einrichtung" bearbeiten.

Danach hatte ich dann das wohl schon bekannte Displaybild. Die Farben sind super, das Bild gestochen scharf. Lichteinfall stört nicht, ich kann alles gut erkennen, egal wie ich es drehe. Bei direkter Sonneneinstrahlung erkennt man natürlich die viele, vielen Fingerbadrücke (an dieser Stelle ein dickes DANKE für das Putztuch im Päckchen!), aber das Display ist trotz allem noch recht gut zu erkennen. Da bin ich anderes gewohnt! Klarer Pluspunkt für das HTC!
Das Hintergrundbild habe ich gleich mal geändert. Es sind einige Bilder auf dem HTC zu finden, man kann auch eigene auswählen, aber ich habe noch keine nutzbaren Bilder gemacht.

Puh, aber was nun? Kontakte erstellen!
Unten links auf den Telefonhörer getippt und schon erscheint ein Tastenfeld. Am unteren Rand kann ich dann zwischen Telefon, Kontakte, Gruppen und Anrufliste wählen. Mit einem Tipp auf Kontakte öffnet sich das Telefonbuch und man kann seine Kontakte manuell eingeben.
Die Tastatur ist im Hochformat groß genug, im Querformat wird es aber nochmal komfortabler.
Das HTC reagiert prompt auf Fingertippser, man muss keine Angst haben, dass man Beulen in das Display klopft.

Nun muss ich mich erstmal selber anrufen. Das kleine grüne Androidmännchen erscheint und kündigt mir einen Anruf von "zu Hause" an.

Muss ich bei Gelegenheit mal Fotos einfügen für die verschiedenen Anrufer. Obwohl das Androidmännchen ja ganz niedlich ist...
Bei der Gelegenheit werde ich natürlich neugierig auf die vorhandenen Klingeltöne.
Im Menü finde ich zwei Möglichkeiten dorthin zu gelangen. Einmal über "Einstellungen" -> "Personalisieren"-> unten rechts "Töne" oder direkt über den Menüpunkt "Personalisieren"-> unten rechts "Töne"
Dort finde ich 68 Klingeltöne, 44 Benachrichtigungstöne und 16 Weckermelodien.
Als Klingelton hätte ich aber gerne etwas anderes und übertrage per Bluetooth ein Lied von meinem Samsung auf das HTC. Geht ganz unkompliziert und schnell. Lässt sich problemlos als Klingelton einstellen. Ich bin glücklich!

Mit einem Druck auf die kleine Taste auf dem oberen rechten Smartphonerand kann man das Display ausschalten und somit den Lockscreen aktivieren oder man wartet einfach, bis sich das Smartphone von alleine bemüht. (Bei mir nach einer Minute.) Zusätzlich habe ich die Möglichkeit das Smartphone zu sperren, was unerlaubten Zugriff verhindern kann. Nach dem Öffnen des Lockscreens (den Ring am unteren Bildrand nach oben ziehen, siehe Bildmitte) erscheint dann die Möglichkeit des Entsperrens.

Ich kann wählen zwischen folgenden Entsperrungsmöglichkeiten:
-  Keine Sperrung
-  Gesichtsentsperrung (Gesichtserkennung nutzen zum entsperren)
-  Musterentsperrung (siehe Bild ganz rechts)
-  PIN (numerische PIN)
-  Passwort
Wie man sieht, habe ich mich erstmal für das Muster entschieden.



Den Rechner musste ich auch direkt testen, weil ich vom Nokia Lumia weiß, dass es keine Punkt-vor-Strich- Rechnung kennt. Das HTC hat diesen Test einwandfrei bestanden. Na gut, die Aufgabe war nicht anspruchsvoll, aber das Lumia hat dabei versagt...

Witzige finde ich auch den Spiegel und die Taschenlampe. Minimiert den Handtascheninhalt!
Werde ich aber noch näher testen, für die Taschenlampe war es einfach noch nicht dunkel genug. Ich weiß aber schon soviel, dass sie drei verschiedene Helligkeitsstufen hat.

So, das soll es auch erstmal gewesen sein. Soviel Text muss ja auch erstmal visuell und kognitiv verarbeitet gelesen werden.

Danke an alle, die bis hierhin durchgehalten haben.

Bis zum nächsten Bericht,
eure Joscata


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